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Die Geschichte Rügens

Informationen zur Geschichte Rügens, von der Steinzeit bis in die Gegenwart.
Text, Fotos & alte Stiche, nach Datum geordnet.


8000 v. Chr.
Schon in der Altsteinzeit war Rügen bewohnt, wie Funde von bearbeiteten Rentiergeweihen im Garzer Moor beweisen.

4000 - 3500 v. Chr.
In der Nähe von Lietzow wurden im Moor 20.000 zu Äxten, Beilen und Sägen behauene Feuersteine und verzierte Keramikgefäße mit Opfergaben gefunden, die auf entwickelte Kulturen in der Jungsteinzeit hinweisen. Die Lietzow-Kultur stellte den Übergang vom wandernden Jäger zum seßhaften Bauern dar.

2500 v. Chr.
In der Jungsteinzeit wurden Großsteingräber, aus Findlingen gebaute Grabstätten, innerhalb abgezirkelter sog. Hünenbetten angelegt, etwa die Großsteingräber bei Lancken-Granitz, der Riesenberg von Nobbin und das Herzogsgrab auf dem Mönchgut.
Dieser Zeitraum der Trichterbecherkultur ist als Übergang vom wandernden Normaden zum sesshaften Bauern und Viehzüchter anzusehen.
Grosssteingrab in Lancken-Granitz
Grosssteingrab in Lancken-Granitz

1800 - 600 v. Chr.
In der Bronzezeit lösten Einzelbestattungen die Großsteingrabkultur ab. Die etwa 600 Rügener Hügelgräber sind bis zu 15 m hohe Grabhügel, wie z.B. der Dobberworth bei Sagard. In ihnen fand man verzierte Gegenstände wie Schwerter, Beile, Gürtelbeschläge, Armringe oder Schalen aus Bronze. Viele davon sind im Kulturhistorischen Museum in Stralsund zu sehen.
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Hügelgrab im Nationalpark Jasmund
Hügelgrab im Nationalpark Jasmund

ab 290 v. Chr.
Während der Eisenzeit ließen sich swebische Stämme auf der Insel nieder. Ihnen folgte der ostgermanische Stamm der Rugier, von dem die Insel ihren Namen hat. In germanischer Zeit sollte hier nach TACITUS das Heiligtum der Göttin Nertus gelegen haben.

200 v. Chr. -
375 n. Chr.
Es bestanden Handelskontakte mit Römern und Phöniziern, die auf der Suche nach Bernstein bis in den hohen Norden kamen. Dies belegen Funde römischen Kunsthandwerks.

200 - 600 n. Chr.
Zur Zeit der Völkerwanderung verließen die Rugier Rügen.

Ende des 6. Jh.
Auf der Insel ließen sich die Ranen nieder, ein seefahrender kriegerischer Slawenstamm aus dem Osten. Sie bauten in Garz, auf dem Rugard bei Bergen und in anderen Orten Burgwälle, die gleichzeitig Festungsbauwerke und Kultstätten waren. Das größte ihrer Heiligtümer war die Jaromasburg, eine Tempelburg für den Gott Svantevit am Kap Arkona.
Der innere Burgwall der  Jaromasburg am Kap Arkona
Der innere Burgwall der Jaromasburg am Kap Arkona

um 1000
Erste schriftliche Nennung von Rügen in der Chronik des Thietmar von Merseburg (975-1018) und in der Hamburgischen Kirchengeschichte des Adam von Bremen (um 1040-1080).
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1160
Waldemar I. von Dänemark, der Sachsenherzog Heinrich der Löwe sowie die Pommernherzöge Cazimir II. und Bogislaw II. schlossen einen Pakt, um die Ranen als letzten freien Ostslawenstamm zu bekämpfen. Helmold von Bosau (1125 -1177) berichtete über Rügen in seiner Chronica Slavorum (1163-72).

1168
Das dänische Heer unter Waldemar I. und Bischof Absalon von Roskilde eroberte am 15. Juni die Jaromarsburg von Arkona, verbrannte die Statue des Gottes Svantevit und machte den Slawenfürsten Jaromar I. zu einem dänischen Lehnsabhängigen. Der dänische Chronist Saxo Grammaticus (um 1150-1220) berichtete von der Eroberung in seinen Gesta Danorum. Die Dänen wurden Herren von Rügen und Hiddensee und begannen mit deren Christianisierung.

um 1180
Jaromar I. residierte nach der Zerstörung der Burgwälle von Arkona und Garz auf dem Rugard bei Bergen und erbaute die erste Backsteinkirche der Insel, die Marienkirche in Bergen.
Marienkirche in Bergen
Die Marienkirche in Bergen

1193 - 1231
Gründung des Zisterzienserinnenklosters von Bergen durch Jaromar I. (1193). Im dänischen Einflussgebiet entstanden weitere Zisterzienserklöster: Eldena (1199) bei Greifswald und Neuenkamp (1231) bei Franzburg. Von diesen Klöstern aus wurden im 13. Jh. Rügen und Hiddensee mit Bauern aus Westfalen, Niedersachsen und der Altmark kolonisiert.
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1234 - 1250
Der dänische Fürst Witzlaw I. gründete 1234 Stralsund. In der Folgezeit entstanden zahlreiche Kirchen, wie die von Altenkirchen, Schaprode, Bobbin und Vilmnitz.
Kirche von Altenkirchen
Kirche von Altenkirchen

1240
Die erste Fährverbindung zwischen Stralsund und der Insel Rügen wurde eingerichtet.

1252
Die Zisterziensermönche von Eldena verwalteten die Ländereien um Reddevitz als der monneken gode, was später zu Mönchgut wurde.

1293
Die Hanse, 1266 aus einer Vereinigung von Kaufleuten der Nord- und Ostsee entstanden, wurde unter Vorsitz der Stadt Lübeck zu einem Schutzbündnis und einer mächtigen Handelsorganisation nordeuropäischer Städte, zu denen auch Stralsund gehörte.

1296/97
Der rügensche Fürst Witzlaw II. schenkte dem Zisterzienserkloster von Neuenkamp die Insel Hiddensee.

1294
Eine Sturmflut riss Teile des Mönchguts mit sich.
Fürst Witzlaw III., der als einer der letzten Minnesänger in die Literaturgeschichte einging, führte Deutsch als Amtssprache ein.

1319
Im ältesten überlieferten Steuerregister wurde die Stadt Garz erwähnt, sie war somit die älteste Stadt der Insel.
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Der Burgwall in Garz
Der Burgwall in Garz

1325
Mit dem Tod von Witzlaw III. starb die Linie der slawischen Rügenfürsten aus.
Rügen und Hiddensee fielen ans Herzogtum von Pommern-Wolgast.
Die Kirchenhoheit blieb beim dänischen Bistum Roskilde. Der Landbesitz der Kirche wurde von einem Landpropst mit Sitz in Ralswiek verwaltet.

1334
Der Stralsunder Ratsherr Godeke von Wickede stiftete das Kloster St. Jürgen in Rambin.

1365
Die pommerschen Herzöge übertrugen ausgedehnte Ländereien auf Rügen an Adelige, die sich dann dort niederließen. Fast ein Drittel von Rügen war in Händen der Herren von Putbus, die der Kirche und der dänischen Krone Abgaben entrichten mussten.

1370
Die Hanse bekämpfte die Vormacht der Dänen im Ostseeraum; nach ihrem Sieg wurde ihr vom dänischen König Waldemar IV. im Frieden von Stralsund weitgehende Handelsfreiheit im gesamten Ostseeraum garantiert.

1401
Der Jasmunder Pirat Klaus Störtebeker wurde festgenommen und 1402 in Hamburg hingerichtet.

1534
Im Zuge der Einführung des protestantischen Glaubens in Pommern als Landesreligion wurden die Klöster von Bergen und Hiddensee säkularisiert, die Ländereien gingen in den Besitz der pommerschen Herzöge über.

1613
Bergen erhielt das Stadtrecht.
Stadt Bergen auf Rügen
Stadt Bergen auf Rügen

1616
Mit dem Erlass der Bauern- und Schäferordnung wurde die traditionelle Leibeigenschaft in Pommern gesetzlich verankert. Die Bauern konnten mit dem Land verkauft werden.
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1618 - 1648
Im Dreißigjährigen Krieg plünderten kaiserliche, dänische und schwedische Soldaten die Insel. Kriegsbedingte Hungersnot und eine Pestepidemie suchten Rügen heim.

1629
Der schwedische König Gustav n. Adolf verpfändete das Mönchgut an die Stadt Stralsund.

1637
Mit dem Tod von Bogislaw XIV. starb das pommersche Fürstenhaus aus. Rügen wurde unter Verwaltung des Kurfürsten von Brandenburg gestellt.

1648
Der Westfälische Frieden erkannte Rügen, Hiddensee und Teile Pommerns Schweden zu.

1674 - 1679
Im Schwedisch-Dänischen Krieg verbündete sich Preußen mit Dänemark; der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg landete in der Bucht von Putbus. Es gelang ihm jedoch nicht, die Schwedenherrschaft zu brechen.

1700 - 1720
Im Nordischen Krieg versuchten Preußen, Russland und Polen erneut, die Schweden zu besiegen. Preußische Truppen landeten 1715 an der Südküste Rügens und gewannen eine Schlacht gegen die schwedischen Truppen von König Karl XII.
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Belagerung Rügens 1715
Die Belagerung Rügens durch die Preußen im Jahr 1715

1720
Der Frieden von Stockholm bestätigte die Schwedenherrschaft auf Rügen.

1769
Rügener Bauern rebellierten gegen die Leibeigenschaft und flohen in Booten nach Usedom.

1774
Präpositus Picht, Pastor in Gingst, bekam als Erster die Erlaubnis der schwedischen Regierung, die Leibeigenschaft in seiner Pfarrei aufzuheben.

1783
Von den 21.254 Einwohnern Rügens waren nur 6.226 freie Bürger.

1795
Anlage des Parks und Gutshauses der Herren von Lancken in Juliusruh.
Der Park wurde später als Kurpark ausgebaut.

1803
Die Publikation einer Geschichte der Leibeigenschaft in Pommern und Rügen von Ernst Moritz Arndt, selbst Sohn eines freigelassenen Leibeigenen, sorgte für großes Aufsehen.

1806
Eine Verordnung des schwedischen Königs Gustav IV. Adolf "Für alle deutschen Gebiete der schwedischen Krone" hob die Leibeigenschaft auf.

1808
Fürst Wilhelm Malte I. (1783-1854) gründete Putbus als Residenz und Badeort.
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Schloß Putbus
Schloß Putbus

1815
Die Neuordnung Europas beim Wiener Kongreß beendete die Vorherrschaft Schwedens und teilte Rügen und Hiddensee Preußen zu.

1816 - 1827
Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus ließ das Badehaus in der Goor in Lauterbach sowie ein Theater, eine Orangerie, einen Kursaal und Logierhäuser für Gäste in Putbus erbauen.
Der Cirkus in Putbus
Der Cirkus in Putbus

1824
Am l. Mai begann der erste regelmäßige Fährbetrieb eines Postdampfschiffs zwischen Stralsund und Ystad in Schweden.
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1826/27
Auf Kap Arkona entstand ein Leuchtturm nach Plänen des klassizistischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel.
Schinkelturm Kap Arkona
Schinkelturm Kap Arkona

1829
Der Greifswalder Gelehrte Friedrich von Hagenow veröffentlichte eine Karte des prähistorischen Rügen mit 232 Großsteingräbern. Viele davon wurden in den folgenden Jahrzehnten durch Haus- und Straßenbau zerstört. Anfang des 20. Jh. sind noch um die 60 Grabstätten erhalten.

1835
Das Heilgeistspital in Stralsund kaufte die Insel Hiddensee.
Insel Hiddensee
Insel Hiddensee

1837 - 1843
Fürst Wilhelm Malte I. von Putbus ließ das fürstliche Jagdschloß Granitz erbauen.
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Jagdschloß Granitz
Jagdschloß Granitz

1858
Das Museum von Stralsund (ab 1924 Kulturhistorisches Museum) wurde mit einer Sammlung von rund 50.000 archäologischen Funden von Rügen gegründet.

1860 - 1880
Sassnitz und Binz entwickelten sich zu beliebten Badeorten.

1868 - 1883
Bau der Eisenbahnstrecke Altefähr- Sassnitz. Ein Damm trennt von da an den Kleinen vom Großen Jasmunder Bodden.

1872
Nach einer Sturmflut wurde am Strand bei Neuendorf der Hiddenseer Goldschatz, ein 16-teiliger Schmuck der Wikinger aus dem 9. Jh., gefunden.

1883
Die ersten Eisenbahnfähren verbanden Rügen mit dem Festland.

1892 - 1893
Der verantwortliche Leiter für den Bau der Bahnstrecke Bergen - Sassnitz und den Damm in Lietzow, Bauingeneur Bopp, ließ das Lietzower Schlösschen, nachempfunden dem Schloss Lichtenstein, erbauen.
Lietzower Schlösschen
Lietzower Schlösschen

1895
Zwischen Putbus und Binz wurde der erste Streckenabschnitt der Rügener Kleinbahn Rasender Roland eingeweiht. 1899 wurde die Verlängerung bis Göhren fertig gestellt.
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Rasender Roland
Rasender Roland

1897
Beginn des Dampfschiff-Fährverkehrs für Personen und Güter zwischen Sassnitz und Trelleborg in Schweden, der 12 Jahre später mit Eisenbahnfähren erweitert wurde.

1912
Ein Dampfer rammte beim Anlegemanöver die Seebrücke in Binz. Sie stürzte zusammen. 14 Menschen fanden dabei den Tod.
Dies war der Anlass für die 1913 erfolgte Gründung der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) in Leipzig.

1929
Professor Dr. Gerhardt Katsch gründete in Garz das Erste Deutsche Diabetikerheim, das experimentell das 1921 in Kanada entdeckte Insulin einsetzte.

1936
Fertigstellung des 2,5 km langen Rügendamms, der die Insel mit dem Festland in Stralsund verbindet. Nach dreijähriger Bauzeit konnte am 5. Oktober 1936 erstmals ein Zug die Brücke passieren.
Rügendamm-Ziegelgrabenbrücke
Rügendamm-Ziegelgrabenbrücke

1938
Baubeginn der nationalsozialistischen Ferienanlage Kraft durch Freude in der Bucht von Prora. Das Projekt wurde jedoch nicht fertig gestellt.
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Der Koloss von Rügen
Der Koloss von Rügen

1945
Am 6. März bombardierten die Alliierten den Hafen von Sassnitz.
Die Nationalsozialisten sprengten kurz vor Kriegsende den Rügendamm.
Unter sowjetischer Besatzung wurden die Gutsbesitzer von Rügen und Hiddensee enteignet.

1946
Auf seiner Lieblingsferieninsel Hiddensee wurde am 28. Juli der im schlesischen Agnetendorf am 6. Juni verstorbene Literatur-Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann beerdigt.

1952 - 1959
Auf Rügen wurden Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG) gegründet - zum Teil gegen erheblichen Widerstand der Bauern.
In der Aktion Rose wurden 1953 die Inhaber von Pensionen und Hotels enteignet.
Die Bundesländer wurden aufgelöst: Rügen, Hiddensee und Stralsund wurden dem Bezirk Rostock zugeordnet.

ab 1957
Rügen wurde zum größten Ferienziel der DDR ausgebaut, es entstanden Gewerkschafts- und Betriebsferienheime, Jugendlager und zahlreiche Zeltplätze.

1959
Erste Aufführungen des Theaterstücks von Kurt Barthel über den Piraten Klaus Störtebeker auf der Ralswieker Freilichtbühne.

1989
Demonstrationen in Bergen gegen die SED-Regierung.

1990
Bei den ersten freien Wahlen im März erlangte auf Rügen und Hiddensee die CDU die meisten Stimmen.
Nach Beitritt zur BRD am 3. Oktober wurden die beiden Inseln Teil des neuen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern mit Landeshauptstadt Schwerin.
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12.09.1990
Am 12. September 1990 erhält das Naturschutzgebiet Jasmund auf der gleichnamigen Halbinsel den Status des Nationalparks. Er ist 3.003 Hektar (ha) groß und damit Deutschlands kleinster Nationalpark.

01.10.1990
Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft im Westen der Insel Rügen über Hiddensee bis zum Darst mit einer Fläche von 786 km² wird am 01. Oktober ausgewiesen.

1991
Wirtschaftliche Krise durch die Schließung der großen Kombinate und Fabriken.
Anstieg der Arbeitslosigkeit auf Rügen auf bis zu 29 Prozent.

1993
Es begannen Tausende von Verfahren um Restitutionsansprüche.
Franz von Putbus forderte die Rückgabe von Schloss Spyker, das seine Familie 1816 erworben hatte, und von etwa einem Sechstel der Inselfläche - der Fläche, die seinem Vater angeblich enteignet worden war.
Nach zwölf Jahren Spielpause werden in Ralswiek wieder Störtebeker-Festspiele abgehalten.
Das erste Stück der Deutschen Alleenstraße zwischen Sellin und Stralsund wird eingeweiht.

1994
Die Fährverbindung zwischen dem Festlandhafen Stahlbrode und Glewitz auf Zudar wurde wieder aufgenommen.
Auf Rügen, insbesondere in Binz, setzte eine rege Bautätigkeit ein.

1995
Am 3. und 4. November verwüstete die schwerste Sturmflut der letzten 40 Jahre große Küstenbereiche Rügens.

1997
Die Rückübertragungsforderungen des Franz von Putbus wurden größtenteils abgelehnt.
Die Zahl der Fremdenbetten übersteigt die der Einwohner (rund 76.000), welche beständig zurückgeht.

1998
Die neu ausgebauten Fähranlagen am Hafen von Mukran wurden eingeweiht.
Die im alte Stadthafen von Sassnitz gelegenen Fähranleger werden zum Museum für Unterwasserarchäologie umgenutzt.
Die Selliner Seebrücke mit den Aufbauten nach historischem Vorbild wurde wieder eröffnet.

2000
Erstmals verkehrten Autoreisezüge nach Rügen.

2002
Das Kurhaus in Binz, eines der Wahrzeichen von Rügen, wurde nach jahrelanger Restaurierung wieder als Hotel eröffnet.
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Das Binzer Kurhaus im Sonnenaufgang
Das Binzer Kurhaus im Sonnenaufgang

31. August 2004
Grundsteinlegung für die neue, parallel zum Rügendamm verlaufende Rügenbrücke.

2004 - 2007
Bau der neuen Rügenbrücke.
Bau Pylon-Rügenbrücke
Bau Pylon Rügenbrücke


Bau Rügenbrücke
Bau Rügenbrücke


Bau Rügenbrücke
Bau Rügenbrücke

24. Februar 2005
Die beiden bis zu 20 Meter hohen Hauptzinnen der Wissower Klinken, eines der berühmten Wahrzeichen Rügens, stürzten ins Meer.
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Die Wissower Klinken
Die Wissower Klinken

19. - 21. Oktober 2007
Eröffnungsfest der neuen Rügenbrücke. Seit dem 22. Oktober 2007 ist die Brücke für den Autoverkehr frei gegeben.
Neue Rügenbrücke
Neue Rügenbrücke

25. Juni 2011
Ein Teil des Nationalpark Jasmund, die alten Buchenwälder entlang der Steilküste, werden von der UNESCO in die Weltnaturerbe-Liste aufgenommen.
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UNESCO Weltnaturerbe-Liste Alte Buchenwälder
UNESCO Weltnaturerbe-Liste Alte Buchenwälder

04. September 2011
Der Landkreis Rügen verliert nach 200 Jahren durch die Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern seine Selbständigkeit und geht in dem Landkreis Vorpommern-Rügen auf.
Ein schöner Trost bleibt: Die Insel Rügen ist und bleibt die Gleiche!
Nachtrag
Seit 2006 war das Forstamt Rügen zwangsfusioniert mit dem Forstamt Abtshagen. Jetzt korrigiert die Landesbehörde ihre Entscheidung, weil sich herausgestellt hat, dass man doch effektiver vor Ort arbeiten kann. Rügen erhält ab 01.01.2013 wieder ein eigenes Forstamt.
Bleibt also noch Hoffnung für den Kreis Rügen!

06. Juni 2017
Welterbeforum der UNESCO im Nationalpark Jasmund eröffnet
Die ehemalige Waldhalle im Nationalpark wurde, historisch nachgebaut. Im Beisein der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 6. Juni 2017 als Informationszentrum der Weltnaturerbe "Alte Buchenwälder im Nationalpark Jasmund" eröffnet.
Stralsunder Geschichte
ab 10. Jahrhundert




über Rügen
Nordperd in Göhren
Auf dieser Einstiegsseite erhalten Sie viele erste Informationen zur Insel Rügen. Mit weiterführenden Links zur Geschichte, Regionen, Karten, etc., können Sie diese virtuelle Informationsreise fortsetzen.
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Entstehung
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Ein spannender Ausflug in prähistorische Zeiten, wo winzige Schalentiere das Sediment der Kreide schufen und mächtige Eismassen die Insel Rügen formten.
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Geschichte
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Rügener Themen
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Das Wetter auf Rügen
Sonnenuntergang zur Sommersonnenwende
Wir wünschen Ihnen immer sonnig warmes Urlaubswetter.
Wie es wirklich wird, zeigen die aktuellen Wettervorhersagen.